Sie begann eigentlich wie so viele zuvor auch: Wetter – na ja: Regen, kaum Wind und viel Spekulationen, ob die Windvorhersage zutreffen würde.
Was den Regen betraf, so stimmte die Vorhersage in etwa, der Wind jedoch kam aus Südost und nicht wie überall vorhergesagt aus Süd, dann Südwest, für die Rückfahrt dann West.
Unser Start an der Südtonne der Startlinie war richtig gewählt, so waren Schuft, Finea und Lotos am Start zusammen. Nach Überqueren der Startlinie ging es unter Spi zur Rheinmündung, die dann für einige zur Überraschung wurde. Denn in die Rheinströmung einfahrend stoppten die Boote und trieben längsseits ineinander. Auch die Finea wurde steuerunfähig auf ein anderes Boot getrieben, blieb aber ohne Schaden.
An der Tonne Romanshorn stellte der Wind fast ganz ab, also vom Ufer weg und dort weiter segeln.
Der Ost hielt weiter an und wir konnten das Eichhorn nach dem Shiften um 01:30 Uhr runden, um weiter nach Überlingen zu segeln. Der Untersee konnte ausnahmsweise zügig mit Wind durchsegelt werden, wir waren um 03:10 an der Tonne.
Danach ging es zügig auf einem Bug dahin. Es war toll und die Hoffnung auf eine gute Zeit beflügelte unser Handeln. Der Wind frischte auf und ab Langenargen hatten wir etwa 4 Bft. Südwind, sodass wir reffen mussten. Doch der Wind drehte weiter auf Südost, so begann das Kreuzen auf Lindau zu, das uns viel Zeit kostete.
Alles in allem hatten wir eine schöne Rundum, die mit dem 3. Platz belohnt wurde.
Auch Glückwünsche an Andi zu seinem 2.Platz, dem Sieger konnte ich bereits persönlich zu seinem Sieg gratulieren.
Schön, dass mit dem Instigator auch wieder einmal ein Martin-Bau dabei war.
P- 105 Lotos
Franz Bräu
Bilder: Schuft V