Romanshorn 2003

Ago und May

Viel gewartet wurde in Romanshorn

 

Während die 75er ein Riesenfest feierten und daher acht Teilnehmer den Weg nach Romanshorn gefunden hattenund imposant nebeneinander lagen, waren die 45er lediglich durch vier Schiffe vertreten, die über den Hafen verstreut ihre Plätze gefunden hatten.

Angefangen hat es wie immer in Romanshorn: Mit Bier und der Hoffnung auf Wind. Gegen 16 Uhr riss der Wettfahrtleiter dann alle aus ihren Träumen und jagte die insgesamt 22 Schiffe aus vier Klassen hinaus. Was recht gut begann, wurde vielen dann auf dem Spigang zu heftig. Die Hälfte aller Teilnehmer mussten aufgeben und in den Hafen zurück. Auch bei den 45ern forderte der Wind seine Opfer. Bei Argo häuften sich die Schwierigkeiten und auf dem Pfeil hatte man die Sturmfock auf einer Parkbank liegenlassen und für die Genua wars denn doch ein bisschen zu viel. Also blieben nur Schnuppe und May im Rennen, die den ersten Lauf in dieser Reihenfolge beendeten.

Günter, der den Pfeil trotz anders lautender Ankündigungen selbst steuerte, soll die Nacht dann auf besagter Parkbank verbracht haben. Ob als Strafe für die an Land vergessene Fock oder für sonstiges ungebührliches Benehmen ließ sich nicht in Erfahrung bringen.

Der Sonntag begann mit herrlichem Wind, der aber leider nach dem Frühstück schon wieder weg war. Also hieß es wieder warten. Kaum aber rührten sich einzelne Blättchen im Hafen, wollte der Wettfahrtleiter schon wieder hinaus. Draußen tat sich erst einmal gar nichts, schön langsam baute sich aber ein Lüftchen auf, bei dem doch noch zwei Wettfahrten durchgezogen werden konnten.

Die Veranstalter wünschten sich bei der Preisverteilung für nächstes Jahr mindestens die doppelte Teilnehmerzahl.

Das Endergebnis:

1. Schnuppe 6 Punkte

2. Pfeil 7 Punkte

3. Argo 10 Punkte

4. May 10 Punkte