Lindauer Pokalregatta 2014

4-4-3-3 scheint mehr zu sein als 3-3-4-4. Aber Bedeutung hat es mehr für mich, dass ich wieder den Report schreiben muss.
Resi half uns aus unserem akuten Crewmangel mit Hans Riemelmoser aus, mit viel Erfahrung aus Pfeil und aktuellen May Zeiten. Danke für die Fürsorge, Resi.

Nur die Argo war schon am Freitag da und hat den Rest der Teilnehmer schwer vermisst! Es geht nichts über die Taktikbesprechungen am Vorabend!

Pünktlich um Elf am Samstagmorgen  war Steuermannsbesprechung, das Auslaufen verzögerte sich noch um 2 Stunden, dafür war Baden, Biertrinkern, Weißwurstessen etc. angesagt. Auf der der schönsten Clubhaus-Terrasse am Bodensee immer ein Vergnügen.

Ein stetiger WSW begann sich durchzusetzen und Wettfahrtleiter Markus Gielen konnte um 15:00 die erste Wettfahrt starten, gleich blies es mit bis zu 4 Bf, was eigentlich für unsere Genua schon zu viel war. Nach etwas über einer Stunde war diese Wettfahrt mit ein paar Positionswechseln schon fertig.
Schnuppe versuchte mit viel Elan den Schuft zu besiegen, was ihr nicht gelang.
Schuft - Schnuppe - Argo - Ariadne - May - Passat - Lotos. Erfreulich, dass Passat diesmal mit einer Jugendmannschaft des LSC hart mitkämpfte, wir hoffen noch öfters.

Die Passat hatte leider den ersten Start verschlafen

Nach kurzer Wartezeit  ging es auf Runde 2 mit gleicher Startlinie.
Leicht abflauende Bedingungen bis zu 3 Bf und ähnlichen Positionskämpfen und spanendem Zieleinlauf führten zum Endstand: Schuft - Schnuppe - Argo - Ariadne - Lotos - Passat - May

Schuft vor Schnuppe und Argo. Ein gewohntes Bild.

Die dritte Runde nach kurzer Wartezeit verlief sehr ähnlich und mit Zwischenfällen und Kollisionen nur bei den Lacustren.
Zieleinlauf: Schuft - Schnuppe - Ariadne - Argo - Passat. Lotos und May mussten wegen Takelage bzw Segelbeschädigungen aufgeben.

Nach Hafeneinlauf gab es Fussball und bald Schweinshaxen mit Knödeln und Kartoffelsalat.
Ein Genuss, speziell bei schönem Wetter auf der Terrasse. Der Abend endete ruhig und nicht allzu spät im Clubhaus. Die Vorahnung auf das angekündigte  Sauwetter drückte etwas die Stimmung.

Die Ariadne fast am Rheindamm

Sonntag Morgen 10:30 auslaufen leider ohne May, ohne passendes Grosssegel.
Segelwechsel auf Genua 2 erwies sich als richtig, ( nur bei uns?) und führte zu einer nassen, aber spannenden Regatta mit großen Winddrehern, aber dennoch regulärem Ablauf.
Schuft entledigte sich der Schnuppe durch Spischlag, der Rest ging mit Genua ohne Spi ins Ziel.
Schuft - Schnuppe - Ariadne - Argo - Passat - Lotos.

Das Wetter wurde nasser, der Wind weniger. Nach Verlegung der Startlinie erneuter Start, stark süddrehende und strahlende  Winde erschwerten die Kreuz. Passat und Schnuppe konnten als erste die Luvtonne runden, doch dann kam der Abpfiff aufgrund stark drehender Winde, irregulärer? Bedingungen.
Da gleichzeitig der Wind und vorallem der Regen stark zulegte, liefen wir alle in den Hafen, ohne dass der Wettfahrtleiter dies einleitete, aber Markus gab zu, auch froh darüber zu sein.

Wir danken dem Team des LSC für die Organisation des schönen Wochenendes  und die gute Bewirtung!

Florian
Ariadne 30. Juni 2014.

Ergebnis