Harder Cup 2016 - viel Wasser unterm Kiel und von oben!

Am Freitag Nachmittag führte der neue Rhein so viel Wasser in den Bodensee, dass ich es als durchaus eindrucksvoll empfand. Überhaupt den sicheren Hafen zu verlassen, angesichts der überzeugenden Angebote im Malereck und Schuppen 13... (S. Nachberichte Rundum). Und dann erhielt ich denn auch noch die Auskunft, die Hafeneinfahrt des Yachtclubs Langenargen sei durch eine Barriere gesperrt. Naja, vor Ort war es dann wie so häufig gar nicht so wild, die Überführung nach Hard sogar schönes Abend- und Sonnenuntergangs-Segeln. Lediglich die tobende Rheinmündung verriet, dass viel Wasser und Begleitmaterial in den See strömte.

Hochwasser in Hard

Zum Segeln: Samstags 3 schöne Läufe, zwischen 1-2 Bft. Mit großzügigen Winddrehern und ebenso großzügigen Flautenpausen zwischen den Läufen. Wir waren beim ersten Start übermotiviert und patzten mit einem Frühstart. Da waren die anderen erst mal weg. Auf der Kreuz konnten wir einen und auf dem Spigang noch einen Platz wieder gut machen... Abgekürzte Bahn...

Ariadne auf der Überholspur

Beim zweiten Lauf waren - zumindest für uns - die überraschenden Winddreher die Crux. Ich war mir 2 x sicher, die Tonne anliegen zu können. Aber eben. Das haben die anderen besser gesehen.

Mariposa sieht schon das Ziel

Der 3. Lauf war der schönste, ein wenig mehr Wind, Blitz und Donner in Rufnähe, alle recht "eng" beieinander.

Schuft und Argo vorne weg

Sonntag: Land unter, nass, viel Nass von oben, kein Wind, kein Segeln.

Viel Regen, null Wind.

Wurst und Bier, Alles gut!

Vielen Dank an die Veranstalter in Hard, die alles im Griff hatten und schließlich auch weise entschieden haben. Freuen uns auf ein Wiedersehen!

Mui, Ariadne, P203

Ergebnis: