Ziemlich klein das Feld, aber riesig der Spaß beim Segeln und auch beim Feiern. |
Wenn man vom Bodensee an den Ammersee kommt, ist dort alles anders: Die Schiffe liegen an Bojen statt in Häfen, sie werden geslippt statt gekrant und bei Westwind gibt es keine Welle!
Auf dem Slipwagen |
Das Bojenfeld des AYC |
Drum waren es auch dieses Jahr wieder nur zwei 45er vom Bodensee, die den Schritt an ein so anderes Gewässer gewagt haben: P42 Pfeil und P7 May. Die beiden Mannschaften wurden für ihren Mut außerordentlich belohnt: Die Gastfreundschaft des AYC ist legendär, fünf tadellose Wettfahrten an zwei Tagen überzeugten von der Qualität des Reviers und der Regattaleitung.
Unter Spi (Pfeil, May, Condor) |
Beim Bergen (Windhund, ArgoII) |
Leider waren die Positionen schon nach den ersten zwei Wettfahrten ziemlich klar. Der Windhund P10 vom Starnberger See wurde schnell und konsequent gesegelt und konnte nie ernstlich in Gefahr gebracht werden. Der Pfeil P42 vertrat den Bodensee würdig mit fünf zweiten Plätzen in fünf Wettfahrten. Die ArgoII erlaubte sich nur einen Ausrutscher (siehe obiges Spimanöver), hatte aber sonst die dritten Plätze abonniert. Die May erreichte den vierten, die Ariadne den fünften Rang. Condor segelte wegen einer Cubregatta(!) nur zwei Wettfahrten mit und wurde daher Letzter.
P34 Ariadne vom Ammersee |
Die Bodenseeler P42 und P7 |
P10 aus Tutzing |
Bleibt nur zu wünschen, dass die Beteiligung in den nächsten Jahren wesentlich größer wird. Die Veranstalter und die Teilnehmer hätten sich das verdient.
Resi P7
Mehr Bilder vom Deutschlandcup unter www.15qm.de