Deutschlandcup 2002 am Ammersee

Feld
Ziemlich klein das Feld, aber riesig der Spaß beim Segeln und auch beim Feiern.


Wenn man vom Bodensee an den Ammersee kommt, ist dort alles anders: Die Schiffe liegen an Bojen statt in Häfen, sie werden geslippt statt gekrant und bei Westwind gibt es keine Welle!

Slip Bojenfeld
Auf dem Slipwagen
Das Bojenfeld des AYC

 

 

Drum waren es auch dieses Jahr wieder nur zwei 45er vom Bodensee, die den Schritt an ein so anderes Gewässer gewagt haben: P42 Pfeil und P7 May. Die beiden Mannschaften wurden für ihren Mut außerordentlich belohnt: Die Gastfreundschaft des AYC ist legendär, fünf tadellose Wettfahrten an zwei Tagen überzeugten von der Qualität des Reviers und der Regattaleitung.

 

Spi Spibergen
Unter Spi (Pfeil, May, Condor)
Beim Bergen (Windhund, ArgoII)


Leider waren die Positionen schon nach den ersten zwei Wettfahrten ziemlich klar. Der Windhund P10 vom Starnberger See wurde schnell und konsequent gesegelt und konnte nie ernstlich in Gefahr gebracht werden. Der Pfeil P42 vertrat den Bodensee würdig mit fünf zweiten Plätzen in fünf Wettfahrten. Die ArgoII erlaubte sich nur einen Ausrutscher (siehe obiges Spimanöver), hatte aber sonst die dritten Plätze abonniert. Die May erreichte den vierten, die Ariadne den fünften Rang. Condor segelte wegen einer Cubregatta(!) nur zwei Wettfahrten mit und wurde daher Letzter.

 

Ariadne P42 P7 Windhund
P34 Ariadne vom Ammersee
Die Bodenseeler P42 und P7
P10 aus Tutzing

 

Bleibt nur zu wünschen, dass die Beteiligung in den nächsten Jahren wesentlich größer wird. Die Veranstalter und die Teilnehmer hätten sich das verdient.

Resi P7

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