Das Kriterium der Klassenkonformität ist aber auch bei diesem Schiff wieder wichtig, schließlich gehören die Regatten der Traditionsklasse nun zum alljährlichen Pflichtprogramm.
Die Feuertaufe im Regattageschehen ist auch bestanden. 2004 wurde der „Deutschland Pokal“ und 2005 die Gesamtwertung der „Münchner Woche“ gewonnen. 2006 belegten unsere Schiffe den ersten Platz beim „Deutschland Cup“ im ASC, den ersten und zweiten Platz beim „Goldpokal“ im BYC und den ersten und zweiten Platz beim „Vidi Grand Prix“ im MYC.
Insbesondere war bei der Konzeption des neuen Schiffes wichtig, dass es neben guten Segeleigenschaften auch für die Familie geeignet ist. Das Cockpit ist deshalb besonders groß bemessen, die Stehhöhe unter dem Großbaum im Cockpit beträgt 2,1 m also keine Gefahr für die Köpfe.
Die beiden Schotten machen das Schiff sinksicher und trennen den vorderen Stauraum von der Kajüte ab. Da wir beim ersten Schiff auf einen Antrieb bei Flaute und für Hafenmanöver nicht verzichten wollten, haben wir einen Scheibenläufer Elektromotor eingebaut. Der Motor sitzt im Schiff, der Antrieb erfolgt über ein Saildrive-Getriebe, das strömungsgünstig teilweise in der Kielflosse integriert ist. Der Prop ist natürlich ein Klapppropeller. Seit 2005 werden die Boote mit einem selbstlenzenden Cockpit (E-Pumpe) ausgestattet.
Das Schiff wurde am 23.07.2005 auf den neuen Namen TANIMARA (ein indianischer Nordwind) getauft.